Die Wunder Gottes werden bleiben

 

Audio

http://frankfurttourist.info/audio-X

 

Das Wunder am Krankenbett

 

Die Krone der Schöpfung

 

https://www.youtube.com/watch?v=Rc38leY5UZI

 

Die Krone der Schöpfung, der Mensch

das Wunder, das Gott schuf....

   Udo Jürgens singt darüber - nachdenklich auf seinem letzten Konzert in Zürich 2014
Und? Gott wird diese Schöpfung noch einmal erneuern

und in den ursprünglichen Zustand versetzen.

Das steht bei Jesaja, jene unverständliche Stelle,

dass der Löwe bei dem Lamm wohnt und der Panther beim Böcklein lagert.
Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten.
Kuh und Bärin werden zusammen weiden, ihre Jungen beieinanderliegen,
und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind.
Und ein Säugling wird spielen am Loch der Otter,
und ein kleines Kind wird seine Hand ausstrecken zur Höhle der Natter.
Man wird weder Bosheit noch Schaden tun auf meinem ganzen heiligen Berge;
denn das Land ist voll Erkenntnis des HERRN, wie Wasser das Meer bedeckt. 
Das nennt man das 1000-Jahrreich.

Die Erde wird so fruchtbar sein, dass man alle 4 Wochen ernten kann,
die Sonne wird heller scheinen als heute, es wird keinen Krieg mehr geben,
alle werden Gott ehren. Keiner wird sterben, bevor die 1000 Jahre um sind.

Wer sündigt, der wird allerdings sterben.

Danach kommt das jüngste Gericht
und danach die Ewigkeit in der Herrlichkeit Gottes. 

 

Was heute gilt:

Gott bleibt, Jesus bleibt,

wenn auch der Mensch gehen muss

der Schöpfer bleibt

und er ruft sein Geschöpf: 

Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid. 

Die Mühsal, das bist Du selber, das ICH, das unvollkommene.

Und beladen bist Du mit dem, was Du produziert hast, die SÜNDE.

 

 

 

 

 

 

Das muss man sehen können,
das sind die täglichen Wunder, das wird auch in Ewigkeit so sein:

es steht geschrieben vom neuen Himmel und einer neuen Erde

 

Das Schöpfungswunder:

 

https://www.weltderwunder.de/feeds/die-milchstrasse-ueber-peru/video

 

Die Wunder fangen dort an,

wo man versteht,

dass man mit dem Verstand

gar nichts versteht.

Sondern, man versteht immer nur

einen winzigen Teil der

gesamten Wirklichkeit Gottes.

Der Wille Gottes für mein Leben jedenfalls

umfasst alles, was ich nicht sehe:

mein Gestern, mein Heute und meine Ewigkeit.

 

https://docplayer.org/188003428-Wunder-und-wunderbares.html

 

Werner Gitt schreibt über sein Erleben Gottes

 

Bleib beim Schiff, Robert

 

 

 

Der reiche Kaufmann Robert Butler aus Baltimore war mit seiner jungen Frau nach Südfrankreich übergesiedelt. Wenigstens für einige Jahre, weil ihr Gesundheitszustand es erforderte. Sie war so zart und schwächlich, dass er sich eine wesentliche Stärkung davon versprach. Es war denn auch eine wirklich schöne Zeit, die sie dort gemeinsam verlebten. Plötzlich aber wurde der Kaufmann dringend nach Baltimore zurückgerufen; sein Teilhaber war an einer Seuche gestorben, sodaß Butler unbedingt die Geschäftsführung wieder in die Hand nehmen musste.

 

 

 

Sobald alles geordnet ist, komme ich zurück, oder du folgst mir!, sagte er abschiednehmend zu seiner Frau Anna, die ein Kind unter dem Herzen trug und ihn deshalb nicht begleiten sollte. Das war im Sommer. Im Oktober wurde ihr Kind geboren, ein Knabe, dem sie den Namen ihres Mannes gab. Nun wartete sie sehnsüchtig auf ein Lebenszeichen aus Baltimore, aber der Winter verging, und der Frühling kam, und die Postschiffe brachten ihr keine Briefe. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus, löste im März ihren großen Haushalt auf und trat in den ersten Apriltagen die weite Reise über den Atlantik an, der in dieser Jahreszeit sehr stürmisch war.

 

 

 

Zunächst ging die Fahrt wider Erwarten gut voran. Die Winde waren günstig, und es schien, als würde das Schiff das Ziel gut erreichen. Da geriet es in einen sehr schweren Sturm. Die Masten brachen, und da wahrscheinlich die Ladung nicht richtig verstaut war, legte sich das Schiff immer mehr auf die Seite, so dass die Matrosen gerade noch die Boote ins Wasser bringen konnten, ehe es versank.

 

Da saß nun auch die junge Mutter zwischen den Schiffbrüchigen. Ihr Kind hielt sie in eine Decke gehüllt, die sie -in ihrer Bestürzung- als einziges Gepäck vom Schiff mitgenommen hatte. Die Matrosen mühten sich verzweifelt, den Wellen standzuhalten, und es war wirklich ein Wunder, dass nicht alle Boote sofort kenterten.

 

 

 

Stündlich wuchs die Gefahr. Unermüdlich schöpften die Leute das hereinschlagende Wasser aus dem Boot. Sie ruderten und hielten Ausschau, ob ein Schiff am Horizont auftauchte, und die Offiziere befragten ihre Instrumente, ob sie die Richtung zum Land hielten, das irgendwo in weiter Ferne sein mußte.

 

 

 

Kurz erzählt: Ein Schiff kam und nahm die Schiffbrüchigen auf. Das Schiff fuhr nach New York. Die Frau starb noch während der Überfahrt. Ein älterer Matrose übernahm das Kind als seinen Sohn. Er überließ Robert in New York einer für ihn sorgenden Frau und arbeitete hart, um den Unterhalt des Jungen zu finanzieren. So oft es ging, kam er von seinen Seereisen zurück und verbrachte viel Zeit mit Robert. Robert gewann seinen Semanns-Vater lieb. Er wusste aber auch, dass dieser Seeman nicht sein eigentlicher Vater war. So sagte auch der Seemann stets: Robert bleib beim Schiff! Benimme dich anständig wie ich es dir gezeigt habe und suche deinen richtigen Vater. Eines Tages wirst du ihn finden. Dann starb auch der Seemann. Der Unterhalt blieb aus. Der Junge mußte nun im Alter von 16 Jahren seine Pflegefamilie verlassen und begab sich ins Berufsleben. Er heuerte beim Militär an als Trommler im Krieg. Er war unerschrocken und tat seinen Dienst ohne den Tod zu fürchten. Er blieb auch unverletzt. So kam er durch verschiedene Umstände endlich auf ein Schiff, um dort zu arbeiten. Dort fiel er dem Kapitän auf, denn Robert war ehrlich, gewissenhaft, arbeitet mehr als die anderen und vertrat seine eigene Meinung von Recht und Rechtschaffenheit. Und so ließ ihn der Kapitän eines Tages zu sich rufen und befragte ihn nach seiner Herkunft. Robert erzählte auch ganz frei seine Geschichte und dass er ein Medaillon habe als einziges Andenken an seine Mutter. Ist da ein Bild drin fragte der Kapitän, der sich schon wunderte, aber nichts ahnte. Ja! sagte Robert, es ist das Bild von meiner Mutter und meinem Vater. Da musste der Kapitän nachfragen: Kann ich das Bild einmal sehen? Natürlich, sagte Robert und dann zeigte er dem Kapitän sein Medaillon. Der Kapitän schaute nur kurz hin und war stumm: Dann sagte er: das ist meine Frau. Und dann: Und u bist dann mein Sohn! Was für eine Stunde, in der sich Vater und Sohn trafen! Es geschah wie zufällig und doch wie geplant. Der Kapitän umarmte seinen Sohn, den Robert. Robert war gerührt und konnte zunächst nichts mehr sagen. Er hatte tatsächlich seinen Vater gefunden; was der alte Seeman ihm gesagt hatte, war eingetroffen. Er freute sich, dass er nun seinen Vater endlich sehen konnte. Der Kapitän, sein Vater, erzählte dann seine Geschichte: ich konnte deine Mutter nicht holen, denn mein Geschäft in Baltimore war mit dem Tod meines Teilhabers vollkommen ruiniert. Ich musste neu anfangen, eine Arbeit suchen und konnte daher deine Mutter nicht holen. Robert erzählte ihm, dass die Mutter schon auf der Überfahrt gestorben sei. Er selber war zu klein, um das alles mitzuerleben. Aber er wusste die Geschichte von dem Seeman, der ihn erzogen hatte. Welche Freude hatten nun beide, dass sie sich gefunden hatten. Es war geschehen durch die große Güte des Schöpfers, der das Zusammentreffen erst ermöglicht hatte.

 

So ist Gott.